Frank Greiner, ursprünglich aus dem tiefen Brandenburger Osten kommend, lebt seit der Jahrtausendwende in Berlin und hat mit seinem damaligen Produzentenpartner Daniel Ramm zusammen als Pikaya einen sehr eigenen, prägenden und verspulten Sound entwickelt, voller starker Melodiebögen, irgendwo zwischen Mathew Jonson und Perlon, wie gemacht für den Übergang von Peaktime zur Afterhour.
Mit ihren Tracks hatten die beiden Sympathieträger schon die Dienerstrasse wie auch die alte Börse in Ekstase versetzt. Seit einiger Zeit ist Pikaya auf Eis gelegt und Franky solo unterwegs. Vor allem als Plattenleger ist er in Berlin eine Institution geworden. Irgendwo im Technoniemandsland angekommen, aber doch mit sehr viel Funk und Soul.
Wenn Kalabrese Berlin besucht und insbesondere den Club der Visionaere, dann trifft er sicher auf Franky, der neben dem kleinen Strandhäuschen hängt und das Ganze mitverfolgt oder gleich selber Hand anlegt als Resident DJ.
Mit Franky ist es einfach immer lustig und sein stilsicheres Händchen im Umgang mit Tanzmusik beschert uns oft ein euphorisches Glücksgefühl.
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