Die Macht der R O U T I N E oder: Warum wir tun was wir tun.
Das Rad der Zeit rollt mit einer Geschwindigkeit von einer Sekunde in der Sekunde und mit relativer Sicherheit neigt sich auch dieses Jahr seinem Ende zu. Dann ist routinemäßig die Zeit gekommen, ihre Zeichen zu erkennen und sie sich zu nehmen, um über die wesentlichen Dinge im Leben nachzudenken: darüber zum Beispiel, wie wir unsere Freizeit verbringen: „Bei dieser Spaßerwartung geht es offensichtlich zunächst einmal ganz wesentlich darum, zugleich unter Gleichgesinnten und mit und unter diesen Gleichgesinnten etwas ,Besonderes‘ zu sein. Es geht in einem um ,unity‘ und um ,difference‘. Es geht um das Gefühl der Zusammengehörigkeit, und es geht um den Auftritt, um Selbst-Stilisierung und Selbst-Inszenierung. Sich unterscheiden, auffallen, seine je eigene ,Party in der Party‘ abfeiern, seine persönliche Show durchziehen, damit aber - wissentlich - gerade das tun bzw tun wollen, was - mehr oder weniger - ,alle anderen‘ auch tun bzw intendieren, also: sein wie niemand, um so zu sein, wie alle, oder sein wie alle, um gerade dadurch etwas Besonderes zu sein.“ (Hitzler 2001: 15)
In diesem Sinne: Lasst uns mal wieder tief in uns gehen, um dann so richtig aus uns rauszukommen. Viel Vergnügen bei der letzten Routine des Jahres.
Euer objekt klein a - so einzigartig wie ihr!
⊘ no hate - just love ♡
このイベントで問題がありましたか？
RAのチケットサポートに問い合わせる