Kibag, das Familiär-Label mit Underground-Attitüde, hat sich für seinen heutigen Besuch bei Zürichs musikalischstem Affen was ganz Besonderes ausgedacht und dafür ganz tief in die Artistenkiste gegriffen: Alex Niggemann kommt spielen. Der Deutsche ist bei der Get Physical-Verwandtschaft grossgeworden, mit Tätigkeiten vor und hinter dem Vorhang. 2008 hat er seine ersten Veröffentlichungen vom Stapel laufen lassen und damit weitherum für Begeisterung gesorgt: Selbst geniale Elektroniker wie Audiofly und Nick Curly waren von der Kunst Niggemans überaus angetan und haben Tracks und EPs von ihm veröffentlicht. Seither reist der Düsseldorfer in der Welt herum und spielt an grossartigen Adressen wie dem D-Edge (Sao Paolo), Berghain (Berlin) und Privilege (Ibiza). Der Marokkaner Amine K verfügt noch nicht über das globale Renommee Niggemanns, geniesst aber bereits höchstes Ansehen bei seinen DJ-Kollegen. Mit seinem Partylabel Moroko Loko bringt er internationale Grössen wie Martin Eyerer, Matthias Meyer und Nick Warren in seine Heimat und auch Alex Niggemann hat schon an seinen Partys gespielt. Komplettiert wird der Space Jungle von der Midnight Jam Group und vom Kibag-Häuptling Enzo Lo Conte. Ein Stockwerk tiefer ist derweil Baumhaus am Werk, samt bäumiger Mixkunst von Luke DM, Marshall White und Fulmma.
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