• Gerade hat Mathew Jonson seiner Breakthrough-EP Typerope von 2003 ein neues Mastering von Stefan Betke spendiert und auf itiswhatitis wiederveröffentlicht – dem Label, auf dem der Kanadier vor über 15 Jahren seine ersten Platten veröffentlichen hat und das er seit 2012 in Eigenregie betreibt. Die bleepige Melodie und die kristallklare Produktion von Typerope klang damals wie nichts anderes und setzte mit seiner außerirdischen Schönheit eine hohe Messlatte für das, was Jonson anschließend noch produzieren sollte. Dass er in all den Jahren – ob solo oder mit seinem Cobblestone Jazz-Projekt – immer ein musikalischer Forscher geblieben ist, der sich nicht mit dem erreichten Status Quo zufrieden gibt, kann man ganz wunderbar bei der heutigen Klubnacht studieren, bei der Johnson live spielen wird. Einer der herausragendsten Künstler im Bereich der elektronischen Musik war in den vergangenen Jahren sicher der Brite Leon Vynehall. Nachdem sein letztes Album Nothing Is Still ein gelungenes Beispiel war, wie man mit Hilfe eines zehnköpfigen Streichorchesters und einem starken erzählerischen Konzept den Clubmusik-Rahmen verlassen kann, ist er auf seinem gerade veröffentlichten DJ-Kicks-Mix wieder zurück auf dem Dancefloor – einem solchen zumindest, auf dem man ebenso zum 80er Industrial von Bourbonese Qualk wie zum Drum'n'Bass von DJ Zozi oder dem Headfuck-Sound von AFX tanzt. Artwork Flyer März 2019: Sebastian Blinde (https://www.sebastian-blinde.com, Artwork), Caroline Wimmer (https://www.carolinewimmer.com, Fotografie) http://berghain.berlin/flyer/2019 http://berghain.berlin/events/2019-03
  • Klubnacht - フライヤー表
RA