Ninja Tune Special: Bonobo + Jono Mccleery

  • ヴェニュー
    Gretchen
    • Obentrautstr.19-21; 10963 Kreuzberg; Berlin; Germany
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    ラインナップ

    Box1: Jono McCleery ( Ninja Tune) *live* , Bonobo (Ninja Tune) Dj set, Delfonic (Oye-Records)
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  • JONO McCLEERY: ausgefeiltes Songwriting, eine von simpler Schönheit getragenen Stimme und fantastische Folk-Soul Songs. Jamie Woon beschrieb ihn im Observer kürzlich als „a really fantastic … singersongwriter". Heute ist er gemeinsam mit Bonobo bei uns. Die Rede ist von Jono McCleery, der sein neues Album „There Is“ Anfang September bei Counter Records veröffentlicht hat. Nach seinem in Eigenregie produzierten Debüt-Album „Darkest Light“ von 2008 tourte er mit Musikern wie dem kürzlich verstorbenen Gil Scott Heron oder auch Fink, Little Dragon, Jose Gonzales, Portico Quartet und dem eingangs bereits erwähnten Jamie Woon. Dadurch standen gleich die ersten Labels vor der Tür des ruhigen Engländers, und Ninja Tune machte das Rennen („Tomorrow“). Auf seinem lang ersehnten Nachfolger „There Is“ überzeugt der in London lebende Künstler mit ausgefeilten Songwriting, einer von simpler Schönheit getragenen Stimme und fantastischen Folk-Soul Songs, die vor Leidenschaft nur so strotzen. Neben Gitarre, Piano und Streicher sind es die Elemente aus aktuellem Post-Dubstep und Elektronik, mit denen McCleerys’ Sound nun dichter an einem Musiker wie James Blake ist, als er es mit seinem selbstproduzierten Debüt noch an Nick Drake war. Als Gäste auf dem Album gibt es Fink, der sich für die Backing Vocals des Songs „Stand Proud“ verantwortlich zeigt, und die legendäre Folk Künstlerin Vashti Bunyan. Das ganze Album ist voller Soul und Raffinesse und stellt nicht nur seine großartige Stimme sondern gleichzeitig auch die brillanten Melodien heraus. Live bei uns – ein musikalischer Hochgenuss! Ebenfalls aus dem Ninja Tune Camp kommt mit Bonobo noch einer der Pioniere des Downbeats. Von den Hörern der BBC-Radiosendung „Gilles Peterson Worldwide“ wurde „Days To Come“ zum besten Album des Jahres 2006 gewählt. Auch mit seinem wohl bis dato zeitgemäßesten Album „Black Sands“ bewies Bonobo, dass seine Fähigkeiten als Künstler weit über die Subgenres von Dance Music hinausgehen und er alle Tricks und Kniffe des digitalen Zeitalters drauf hat. Kaum jemand beherrscht das Fach der Cut-Up-Beats so wie Bonobo, seine Musik ist von gefühlvoller Wärme durchflutet und die leichten Beats entführen den Hörer in die musikalische Manege, in der auch Portishead oder das Cinematic Orchestra anzutreffen wären. Seine DJ-Sets tragen viel Funk & Jazz in sich und bewahren immer Klasse. So wird er an der Seite unseres Residents Delfonic auch heute wieder seine Zuhörer verzaubern.
RA