Die Kluft zwischen Galerie und Dancefloor - diese zu überbrücken gelingt kaum jemand besser als Diamond Version. Das jüngste Projekt der beiden Raster-Noton-Betreiber Carsten Nicolai (Alva Noto) und Olaf Bender (Byetone) verbindet stilsicher visuelle und musikalische Performance. Das Konzept der beiden Avantgardisten folgt strengen wie freigeistigen Ansätzen gleichermaßen und oft scheinen sie beim Produzieren der Frage nachzugehen, wieviel Groove sich aus Störgeräuschen und Signalfiepen herausholen lässt. Eine Herangehensweise, die sich auch in der Performance von Emptyset wieder findet. Mit ihrem 2005 in Bristol (UK) gegründeten Projekt arbeiten James Ginzburg und Paul Purgas an der Verschiebung der Wahrnehmungsgrenzen zwischen Noise und Musik. Grischa Lichtenberger beschreibt diese Herangehensweise als ein Loslösen der Kunst von den Begrenzungen des ihr zugrunde liegenden Materials. Neben seinen Musikproduktionen erarbeitet der bildende Künstler sich auch mit Installationen, Malerei und theoretischen Texten Positionen in der Kunst. Grebenstein präsentiert in dieser Nacht seine gleichnamige EP, die in Kürze auf dem britischen Kultlabel Downwards erscheinen wird.
Auf dem zweiten Floor stellen Porkfour und Peanut Button ihr gemeinsames Ambient-Projekt Browser vor. An den Decks legt TAZ ausgwählte Schätze aus seiner Vinylsammlung auf die Teller - zum zuhören und wegdriften.
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